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RK

 

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Die erste Begegnung

So oder so ähnlich hat manch ein M3 Käufer seinen M bei der ersten Besichtigung vorgefunden.

                             

         

     Gut dass diese Art Zustand eines M3 E30 gegenwärtig nahezu "ausgerottet" ist.

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Ich hatte schon sehr lange den Wunsch mal einen M3 E30 zu besitzen und auch zu fahren, aber nie das nötige Kleingeld dafür.

Bedingt durch die Nähe meines Wohnortes zum Nürburgring, war ich natürlich sehr nah dran an der damaligen „DTM“ und als alter BMW Fahrer natürlich von dem M3 begeistert.

Mit dem Alter kam dann das Geld und die Liebe zum „M3 E30“ war immer noch da.

Durch meine damalige Zeit als Boxen-Marshal war ich sehr gut bekannt mit Jürgen Dolate, der als absoluter Fachmann für den M3 E30 gilt.

Nach ein paar Gesprächen waren wir uns einig. Der Jürgen Dolate baut mir einen M3 auf, im Branding von Schnitzer.

Start war zu meinem 60. Geburtstag, am 26.10.2005

Jetzt ging das Projekt los. Ein Basisfahrzeug musste her.

Dafür war der Mathias Unger (ein Freund vom Jürgen) der richtige, nach kurzer Zeit standen 3 „M`s“ in Alpinweiss auf dem Hof von „dolate-motorsport“, aus denen wir einen auswählten. Kilometerstand und weiteres war uns eigentlich egal, nur keinen Rost sollte er haben und auch nicht verbohrt oder verkloppt sollte er sein.

Mit dem Preis waren wir auch zufrieden. 8000 € musste ich für den M3 hinlegen.

Von nun an verbrachte ich wohl mehr Zeit bei Dolate als zu Hause! Als erstes wurde der Motor ausgebaut und auseinander genommen. Alle beweglichen Teile (Lager usw.) erneuert, oder überarbeitet. Dann kam der Innenraum dran, hier flog erstmal alles raus was nicht hinein gehörte.

Bestuhlung und alles weitere nahmen wir raus.

Nun wurden Verstärkungen für den Käfig eingeschweißt. Alles was an Rost innen und außen zu finden war, wurde entrostet und entlackt. Dann ging die M3 Rohkarosse zum Lackierer und wurde dort innen in weiß lackiert.

Zurück in der Werkstatt wurde der Käfig und alles weitere eingebaut (2 Recaros, Schalthebel, Armaturenbrett, Fußstütze, Hutablage aus Carbon, Sportlenkrad usw.)

Die Check-Control wurde aufgrund des Käfigs von oben nach vorn unten in die Ablage verlegt.

Evo Front- und Sport-Evo Heckspoiler montiert.

Nun ging es wieder zur Lackiererei. Die Außenfarbe und die „M“ Streifen wurden lackiert.

Danach ging es dann Schlag auf Schlag……

Motor rein, Fahrwerk (KW Variante 3 in Edelstahl ) verbaut, Bastus Edelstahlendtopf montiert.

Räder (235-40-17) angeschraubt, Felgen vorher in weiß lackiert.

Als vorerst letztes wurden die von Dirk Tiefenbach gelieferten Aufkleber verklebt. Die Hölle!

 Ich glaube da war der Winter rum und wir haben die erste Ausfahrt zum TÜV unternommen, um alles bis dahin angebaute wurde eingetragen… lach !

Ein Sommer Fahrspaß!

 Der nächste Winter kam mit Riesenschritten und es wurde weiter am M3 geschraubt.

 Motor auf, zum bearbeiten. Schrick Nockenwellen vom 2,5l rein, Airbox mit Alpha N Steuerung verbaut und abgestimmt.

Bremse neu. Scheiben vom 850er, 4 Kolben Bremssättel von Brembo. Mist, die Felgen passen von der Einpresstiefe her nicht mehr. Also neue Felgen. Wieder erst weiß lackieren und montieren.

Mit dem ganzen Salat wieder zum TÜV. Alles OK und eingetragen bekommen.

 Wieder ein Sommer Fahrspaß pur!

 Im darauf folgenden Winter mal etwas weniger geschraubt. Armaturenbrett raus und Gruppe A Display rein. War heftige Arbeit, mit all den neuen Gebern.

Digitaler Tacho rein wegen dem TÜV, alles klar eingetragen.

 Sommerspaß…………!

 Diesen Winter dann der nächste größere Umbau………

 Differential ausgebaut und auf 75% Sperre umgebaut.

Reifen auf „Toyo“ Club Sport umgerüstet.

Großen Kühler und gepresste Silicon Kühlerschläuche eingebaut

Beklebung auf Startnummer 14 vom Winkelhock Branding umgeklebt

 Schmiede Rennkolben sind im Zulauf. Dann wird der Motor auf 2,5l aufgebohrt und ich denke, dann ist erstmal Ruhe……

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